Montag, 23. April 2007

Eduard Nöth im CSU KV Forchheim wiedergewählt

Die Zeitung Nordbayerische Nachrichten (NN) berichtet am 23.4.2007 im Lokalteil Forchheim folgendes:

Schatzmeister ist der Star der Partei
Peter Helldörfer hat der CSU eine gut gefüllte Kriegskasse verschafft


LANGENSENDELBACH (mol) - "Nur keine Experimente." Kanzler Konrad Adenauers eiserner Grundsatz in der Bonner Republik hat in der CSU bis heute überlebt, ist Leitlinie bei der Auswahl ihrer Funktionsträger. Also ist es kein Zufall, wenn die neue Führungsmannschaft im Kreisverband Forchheim nun genau so aussieht wie die alte.

Eduard Nöth, der 57-jährige Abgeordnete aus Forchheim, der anno 2002 die Partei­führung übernahm, hatte keine Mühe, dieses Amt zu verteidigen. Im Schützenheim in Langensendelbach stimmten 91 Prozent der 169 Delegierten für den Forchheimer Realschullehrer. Nur Schatzmeister Peter Helldörfer (Gößweinstein) und Nöths Vize Franz Josef Kraus (Ebermannstadt) erreichten auf dem Kreisparteitag mehr Zustimmung. Helldörfer war Star mit 98 Prozent. Auch Bürgermeister Kraus, seit kurzem Vorsitzender der Kreistagsfraktion, ging mit über 95 Prozent durchs Ziel.

Helldörfer verdankt seine Spitzenreiterrolle vermutlich einem überaus positiven Kassenbericht. Der Schatzmeister konnte das Vermögen der Partei in den letzten Jahren kontinuierlich steigern, Ende 2006 lagen 67 000 Euro auf den Konten der CSU. Die Partei zählt 1900 Mitglieder, deren jährliches Beitragsaufkommen durchschnittlich 82 000 Euro beträgt. Helldörfer: "Wir sind finanziell gut aufgestellt." Und Revisor Wolfgang Spörlein: "Die Zahlungsmoral der Ortsverbände ist wesentlich besser geworden. Auch bei den Mandatsträgerbeiträgen haben wir weniger Sorgen."

Jetzt 14 Beisitzer

Stellvertretende Vorsitzende bleiben auch Peter Eismann (Eggolsheim), Matthias Tauber (Hiltpoltstein) und Rosemarie Ruppert-Liebert (Kersbach). Schriftführer ist weiterhin Udo Güldner (Buckenhofen) und neu im Amt Stefan Lang (Bärnfels).

Dem 22-köpfigen Kreisvorstand gehören jetzt 14 Beisitzer an. Gewählt wurden: Udo Schönfelder, Andrea Müller, Thomas Werner und Birgit Kaletsch (alle Forchheim), Edwin Dippacher und Benedikt Graf Bentzel (beide Heroldsbach), Edmund Mauser (Hausen), Monika Bedernik (Neunkirchen), Georg Lang (Gößweinstein), Georg Pessler (Eggolsheim-Neuses), Thomas Dorscht (Ebermannstadt), Willi Müller (Obertrubach), Kathrin Morell (Weingarts) und Jochen Düsel (Langensendelbach).

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