Samstag, 26. Mai 2007

Udo Schönfelder, CSU Forchheim betreut Kinder

Pressemitteilung der CSU Forchheim, abgedruckt im Lokalteil Forchheim der Zeitung Nordbayerische Nachrichten (NN):

System vom Kopf auf die Beine stellen

CSU-Ortsverband Forchheim veranstaltete offene Runde zum Thema "Kinderbetreuung"



FORCHHEIM - Der CSU-Ortsverband Forchheim hat unter dem Motto "FOrum für Ihre Meinung" eine offen geführte Veranstaltung durchgeführt. Diesmal ging es um das Thema "Kinderbetreuung".

Udo Schönfelder, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes, stellte einleitend die Wichtigkeit der Themen Kinderbetreuung und Bildung heraus und beleuchtete die aktuellen Geschehnisse auf Bundes- und Landesebene. Als besonders wichtiges Element der kommunalpolitischen Leitlinien der Forchheimer CSU stellte er heraus, «Forchheim familien-, kinder- und jugendfreundlich» gestalten zu wollen.

Nach dem Motto "kurze Wege für kurze Beine" werde man die wohnortnahe Versorgung mit Kindergartenplätzen sowie den Erhalt und die Modernisierung der Grund- und Hauptschulen als vorrangige Ziele sehen und ebenso die Unterstützung der Kinderkrippen und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche sicherstellen.

Mehrbelastung für Erzieher
Nachdem Oberbürgermeister Franz Stumpf aktuelle statistische Daten und Betreuungsmodelle vorgestellt hatte, entstand eine kontrovers geführte Diskussion. Die Vielfalt an Angeboten sei zwar angenehm für Eltern, jedoch eine Mehrbelastung für die Erzieher und Pfleger. Man solle das System vom Kopf auf die Beine stellen und - möglicherweise im Rahmen eines Pilotprojektes - Gelder und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von den Ministerien in den Zuständigkeitsbereich der Kommune legen.

Das Engagement der Fördervereine wurde gelobt, wobei deren Gelder tatsächlich nur für Zusatzanschaffungen verwendet werden sollten. Der Vorschlag, dass seitens der Kommune auch Pflegemaßnahmen in den Außenbereichen der kirchlichen und freien Kindergärten übernommen werden, sei zu prüfen. Als positiv herausgestellt wurden seitens der Betroffenen Kooperationsmodelle zwischen Kindergärten und Schule, etwa in Reuth sowie die Initiative FOrsprung, die das Bildungssystem unterstützen will.